Eine Buchsbesprechung aus dem Jahre 1841

So bescheiden wie die Anfänge der Luxemburger Mundartliteratur sind auch die Anfänge der Buchsbesprechungen im Grossherzogtum. Am 10. März 1841 ist im Journal de la Ville et du Grand-Duché du Luxembourg (im weiteren als Journal bezeichnet) die Besprechung von Koirblumen um Lamperbièreg geplekt zu lesen, ein am Anfang des Jahres erschienener schmaler Gedichtband von Jean-François Gangler, dem zweiten Buch in Luxemburger Mundart nach Antoine Meyer‘s E‘ Schrek ob de‘ Lezeburger Parnassus aus dem Jahre 1829.

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Et reent, Gott seent (Mai 2012)

Zu Schreibweise und Auswahl der Belege siehe die allgemeine Anmerkung am Ende des Textes. Wenn es regnet, ist im katholischen Luxemburg schnell ausgemacht, wer dafür verantwortlich ist: der Heilige Petrus. Als Apostel Simon Petrus erhielt er von Jesus die Schlüssel des Himmelreiches (Matthäus-Evangelium 16, 19) und wurde mit der Aufgabe betraut zu entscheiden, wem Einlass…

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