Berufsname zu mnd. sadeler ‚Sattler‘.

Historische Belege: Rechnungsbücher der Stadt Luxemburg 1388-1500: sadeler, sadeller, sedeler, saedeller, sodeler, sadellertz. Feuerstättenverzeichnis 1611: Sadler, Sadlers. Sonstige Quellen: Luxemburg 1463: Clais Sadeler, portier de la porte des Juifs. Arel 1541: George Sattellers frauwe, wietwe. Arel 1589: Hans Satler; Roudolff Satler. Nicolas Satler.

Verbreitung: Die mundartlich geprägten Varianten mit -d (blau: Sadler; rot: Sadeler) begegnen fast auschließlich in Luxemburg. Die hochdeutsche Form Sattler (gelb) kommt in ganz Deutschland vor.

 

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