Neuerscheinung: Variatio delectat

Variatio delectat: Empirische Evidenzen und theoretische Passungen sprachlicher Variation Herausgegeben von Peter Gilles, Joachim Scharloth und Evelyn Ziegler für Klaus J. Mattheier zum 65. Geburtstag. Reihe: Variolingua. Nonstandard – Standard – Substandard Band 37. Erscheinungsjahr: 2010. Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. VI, 326 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.…

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LexicoLux-Workshop 2009

Ontologien und Wortnetze  Universität Luxemburg, Campus Walfer,18.-19.12.2009 Der Workshop „Ontologien und Wortnetze in Lexikographie und Textwissenschaft“ wird sich der Annotation von Textressourcen, der Erschließung des da­rin ent­haltenen lexikali­schen Wissens und der Auswer­tung lexikalisch aufbereiteter digitaler Sprach­daten widmen. Während das Luxemburgische im Vergleich zu anderen Kultursprachen derzeit erst in An­sätzen erforscht ist, entstehen in seinem Um­feld…

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Nei Formatioun an der Luxemburgistik

De September 2009 gëtt op der Universitéit Lëtzebuerg eng nei Formatioun am Kader vum Lëtzebuergeschen ageféiert. Dësen ‚Master académique en langues, cultures et médias – Lëtzebuerger Studien‘ konzentréiert sech op déi dräi Kärberäicher ‚Sproochwëssenschaft‘, ‚Kultur- a Literaturwëssenschaft‘ an ‚Mediewëssenschaft‘. Viraussetzungen, fir ugeholl ze ginn, sinn a Bachelor an enger Philologie (z.B. Däitsch, Franséisch, Englesch), der Kulturwëssenschaft, der…

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25 Joer nom Sproochegesetz ass eis Sprooch net a Gefor

(version française cf ci-dessous)

Der UNESCO-Atlas der bedrohten Sprachen stellt in seiner on-line Ausgabe 2009 fest, dass die Hälfte der 6 700 auf der Welt gesprochenen Sprachen vom Aussterben bedroht sind. Zu diesen wird auch die Luxemburger Sprache gezählt, die auf einer Skala von 1-5, unter 1 „unsafe“ (unsicher) eingestuft wird. Es handelt sich um die niedrigste Gefährdungsstufe, auf der sich auch das Färöische, das Weißrussische, aber auch das Alemannische und Bairische befinden, oder besser: befinden sollen.

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weak and strong

Interessantes Zitat gefunden: „The weak are always more likely to be bilingual than the strong.“ (Fishman 1987: 11). Lässt sich dieses Dictum problemlos auf die luxemburgische Situation übertragen? Wenn ja, dann würde die Bourdieu’sche Theorie vom sozialen/sprachlichen Kapital infrage gestellt werden. Dann dann gelte: ‚Hohes linguistisches Kapitel ist der Ausdruck einer gesellschaftlich geschwächten Position.‘ Andererseits…

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